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Stop!
Die Verschmutzung der Meere durch Mikroplastik
Zwei leidenschaftliche Wellenreiter, ihre Liebe zur Natur und ein Teefilter - so fängt die Geschichte des Guppyfriends an. Alexander Nolte und Oliver Spies sind Mitbegründer der Firma Langbrett, einem Zusammenschluss von Surfern, Skatern und Naturfreunden, der nachhaltige Kleidung für den Outdoor-Bereich fertigt. Der Teefilter kam aus Neugier ins Spiel, mit dessen Hilfe Alexander und Oliver feststellen wollten, was alles aus deren synthetischer Bekleidung ausgewaschen wird. Neben dem „normalen Dreck“ war es Mikroplastik. Mikroplastik in Form tausender kleinster Fasern bricht bei jeder Wäsche ab, wird ausgewaschen und gelangt schließlich in die Meere, wo es in erheblichem Maße zu deren verheerenden Plastikverschmutzung beiträgt. Den heutigen Waschmaschinen fehlen noch genügend feine Filter und Kläranlagen können ein Großteil der Mikrofasern nicht herausfiltern. Laut einer Studie der University of California produziert eine 100.000-Einwohner-Stadt durch das Waschen von Kunstfaserbekleidung tagtäglich eine Menge an Mikrofasern, die in etwa 15.000 ins Meer geworfener Plastiktüten entspricht.

Ein pfiffiger Waschbeutel gegen die Mikroplastik-Verschmutzung
Um das Mikroplastik-Problem anzupacken, gründeten Alexander und Oliver die gemeinnützige Organisation Stop! Micro Waste mit Sitz in Berlin. "Stop! Micro Waste informiert und initiiert Lösungen, um Plastik im Alltag zu reduzieren, zu ersetzen und wiederzuverwenden“ - so der Leitsatz dieses Projekts. Der Waschbeutel Guppyfriend soll den ersten Schritt für eine ganzheitliche Lösung des Mikroplastikproblems darstellen. Er filtert während des Waschgangs 99 % aller abgebrochenen Fasern aus dem Waschwasser. Diese können dann ganz einfach herausgesammelt und im Restmüll entsorgt werden. Zudem schützt der Beutel die synthetische Bekleidung, so dass insgesamt weniger Fasern abbrechen. Neben der Minderung der Plastikverschmutzung der Ozeane soll der Guppyfriend als Kommunikationswerkzeug dienen, um auf die Problematik aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass jeder einzelne auf einfache Weise etwas tun kann.
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