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Brasilienrundreise

von Ab

Tipps

In fernen Ländern lässt die Hygiene oft zu wünschen übrig. Nehmen Sie sich darum immer Mittel zur Desinfektion wie Seife, Desinfektionsmittel aber auch Handtücher mit. Interessant sind aber auch unsere Nottoiletten oder die Urinierhilfe für Damen. Diese helfen Ihnen übrigens auch bei einem Stau auf der Autobahn aus der Patsche.

Ob durch die Wüste oder in heimischen Gefilden: Unentbehrlich für die Übernachtung in freier Natur ist das Zelt. Mit ihm bleiben Sie immer flexibel und können überall im Freien übernachten. Vom superleichten und auf kleinstes Packmaß ausgerichteten Ein-Personen-Zelt bis hin zum großen Familienzelt ist alles im Angebot.

Sao Paulo

Nach einer sehr langen Busfahrt kamen wir nachts in Sao Paulo an. Schon beim Hineinfahren in die Stadt wurde uns klar, Sao Paulo ist einfach unendlich riesig. Den nächsten Tag machten wir eine Free-Walking-Tour durch das Stadtzentrum mit. Dabei wurden uns die drei höchsten Gebäude der Stadt und sonst noch schöne Orte innerhalb des Stadtzentrums gezeigt. Es war einfach beeindruckend, so viele hohe Häuser zu sehen und die Stadt war auch insgesamt super sauber. Nachmittags gingen wir noch in eine Markthalle, in der es allerhand exotisches Obst gab und fuhren auf einen Bank-Tower hinauf. Der Ausblick war unglaublich: die Häuser schienen gar nicht mehr aufzuhören.

Am nächsten Tag machten wir bei einer Free-Walking-Tour durch Vila Madalena, das Künstlerviertel von Sao Paulo, mit. Das Viertel ist quasi ein lebendiges Kunstwerk mit unzähligen Graffitis, die super schön sind. Nachmittags wurde noch eine andere Free-Walking-Tour angeboten, z. B. durch Paulista-Area, das kulturelle Zentrum Sao Paulos.

Insgesamt sind die Free-Walking-Touren sehr zu empfehlen. Sie sind meistens wahnsinnig spannend und sie haben keinen festen Preis. Am Ende gibt man dem Guide so viel Geld, wie es einem wert ist. Meistens sind die Guides super motiviert und machen es echt gut.

Fazit: Sao Paulo ist wahnsinnig spannend. Es gibt super viele hohe Häuser und es ist das kulturelle Zentrum Brasiliens. Es gibt nichts, was es dort nicht gibt, was bei so einer riesigen Stadt auch logisch ist. Auch von der Architektur hat es uns Sao Paulo ziemlich angetan. Es gab super viele moderne Häuser, aber auch ältere und die Mischung hat uns sehr gut gefallen. Häufig raten viele Reiseführer, Sao Paulo eher zu meiden, aber es ist definitiv einen Besuch wert!


Sao Paulo

Sao Paulo

Foz de Iguacu

Das Highlight und Ende unserer Tour war Foz de Iguacu. Das ist ein kleiner Ort an der Grenze zu Argentinien und Paraguay und ganz in der Nähe sind die berühmten Wasserfälle. Der Ort an sich ist nicht sehr spektakulär, aber die Wasserfälle dafür umso mehr! Wir entschieden uns für die brasilianische Seite, weil man bei dieser mehr im Geschehen ist, während man auf der argentinischen Seite oberhalb der Wasserfälle ist.

Mit Bus kommt man ziemlich einfach und billig zu dem Nationalpark. Dort kann man dann Tickets für verschiedene Angebote im Nationalpark kaufen. Wir wählten das klassische Ticket, bei welchem man mit einem Bus zu einem Panoramaweg gefahren wird. Es gibt aber auch zahlreiche andere Angebote, bei denen man auch mit einem Boot direkt zu den Wasserfällen fahren kann und es gibt ein Safari Zentrum.
Während der Fahrt mit dem Doppeldecker- Bus erfährt man auch schon einiges über den Nationalpark und die Wasserfälle.

Am Panoramaweg angekommen, wurden wir von vielen frei laufenden Nasenbären empfangen, die man allerdings nicht füttern darf. Der Panoramaweg ist ungefähr zwei Kilometer lang und man hat viele tolle Blicke auf die Wasserfälle. Der Höhepunkt ist ein Steg auf dem man direkt in den Teufelsschlund gehen kann. Das ist wirklich super spektakulär aber man sollte unbedingt Regensachen dabei haben, sonst wird man echt nass.


Foz de Iguacu

Abschließend lässt sich sagen, dass Brasilien ein wahnsinnig tolles Land mit einem ganz eigenen Flair ist. Die Menschen sind echt freundlich aber man sollte, um entspannt zu reisen, am Besten etwas Spanisch oder Portugiesisch können.

Wir fuhren die meisten Strecken mit dem Bus und das Bussystem ist auch echt gut ausgebaut und verlässlich. Gerade die stellenweise 15 Stunden-Touren fuhren wir überwiegend über Nacht, denn es gibt auch ziemlich bequeme Schlafbusse und so konnten wir wertvolle Tage einsparen.
Die Hostels kann man auch sehr empfehlen. Sie sind meistens wirklich sauber und stellenweise gab es auch Frühstück.

Alles in allem kann man jedem eine Brasilienreise nur wärmstens empfehlen.
Unterwegs der Outdoor-Shop