Unterwegs zu Gast beim Hersteller Bach in Irland
erstellt am: 10. 06. 2016 um 8:00 UhrEs ist Samstagnachmittag, als wir uns am Flughafen in Bremen treffen. Wir, das sind 14 bunt gemischte Mitarbeiter aus den verschiedenen Unterwegs-Filialen und der Zentrale. Auserkoren, einer großzügigen Einladung des irischen Rucksack-Herstellers Bach nachzukommen.
Mit dabei sind: Adam aus Bielefeld Andreas aus Bremen Daniel aus Oldenburg Hannes aus Flensburg Holger aus Hamm Jessica aus Oldenburg / Wilhelmshaven (Einkauf) Lars aus Bremen (Orange) Markus aus Jever Michael aus Wilhelmshaven (Online Shop Service) Regina aus Münster Rudi aus Erfurt Sarah aus Duisburg Steve aus Flensburg …und zu guter Letzt ich aus der Online Redaktion in Wilhelmshaven.
Ich freue mich darauf, zu den vielen Mails endlich einmal auch ein paar Gesichter sehen zu können. Immerhin ist die Unterwegs-Gruppe inzwischen so groß, dass man in der Regel weit davon entfernt ist, jeden Kollegen persönlich zu kennen. Die Reise scheint unter einem guten Stern zu stehen. Alle haben es pünktlich zum Flughafen geschafft. Lediglich Rudi ist zunächst unauffindbar, reiht sich dann aber doch noch rechtzeitig seelenruhig in die Schlange für die Sicherheitskontrolle ein. Die Sicherheitskontrolle… Ja, da hatte die gute Jessica vorab in einer Info-Mail für all jene, die noch nie geflogen sind, schon interessante Dinge zu geschrieben. Mit einem kleinen Augenzwinkern stand dort zum Thema Handgepäck: “Und denkt bitte daran ausnahmsweise keine Messer, sonstige Waffen und spitze Gegenstände (inkl. Nagelfeile) im Gepäck zu haben!” Nun ja, es gibt Menschen, die sehen solch einen Hinweis dann durchaus als Herausforderung an. Warum also nicht noch schnell das kleine Opinel Messer einpacken? Einen Versuch ist es ja wert 🙂 Gut, dass wir reichlich Zeit bis zum Abflug haben. Die Bundespolizei hat ihren Test zumindest bestanden und das Messer wird wohl seinen Frieden finden…
Kaum später landen wir auch schon in Dublin. Typisch irisches Wetter empfängt uns. Selbst für Ende Mai ist es vergleichsweise kühl und der Regen macht es nicht unbedingt gemütlicher. Wir treffen auf unsere Gastgeber: Martin “Mr. Bach” ist ein Urgestein in der Outdoor-Szene und begrüßt uns super gelaunt in schweizer-deutsch. Begleitet wird er von Maarten. Der gebürtige Niederländer soll in die Fußstapfen von Martin treten, wenn dieser in den wohlverdienten Ruhestand geht.