Unterwegs nach Schweden
erstellt am: 06. 06. 2014 um 8:00 UhrDer folgende Reisebericht stammt von Christoph, unserem Geschäftsführer. Er berichtet euch von seiner langersehnten Reise nach Schweden und seiner Paddeltour mit Martina. Was die beiden dabei erlebt haben und warum sie euch den Stora Gla in Schweden nur wärmstens empfehlen können, erfahrt ihr in dem folgenden Beitrag. Endlich! Wir machen einen Outdoorurlaub! Seit Jahren haben wir das nicht mehr geschafft, aber jetzt geht es los. Wir wollen zum Paddeln zum Stora Gla in Schweden und dort mal ein paar Tage nur in der Natur sein. Als erstes geht es ab in den Keller, um dort die Frage zu klären, was unsere Ausrüstung noch hergibt… Unsere wasserdichten Säcke sehen noch gut aus, auch der Kocher funktioniert noch. Wir haben Kartentaschen, Stirnlampen, Wassersäcke, Schlafsäcke und noch einige Dinge, von denen wir gar nicht mehr wussten, dass wir die hatten. Also… Alles noch gut… Es kann losgehen! Der Start einer langersehnten Auszeit Am Sonntag Morgen fahren wir nach Kiel und nehmen dort die Fähre nach Oslo, so ist die Anfahrt zum Stora Gla nicht so weit und wir sparen gegenüber dem Landweg etwa 750 Kilometer. Am Montag Morgen um 10.00 Uhr in Oslo angekommen, regnet es natürlich erst einmal. Wir machen uns dann auch gleich auf den Weg zum Glaskogens Naturreservat. Auf dem Weg dorthin halten wir in Avika an, um Kartenmaterial zu besorgen. Dort stoßen wir dann auf ein Hinweisschild zum Oldtimermuseum. Da es noch regnet, besuchen wir das kleine, aber schöne Museum. Dieses können wir Auto- und Motorradfans empfehlen, die sich vor allem für alte Autos und Motorräder interessieren. Anschließend geht es weiter zum Ausgangspunkt für unsere Paddeltour zum Campingplatz nach Lenungshammar. Am späten Nachmittag kommen wir auf dem sehr schönen, am Övre Gla gelegenen Campingplatz an. Dort besorgen wir uns zunächst die Glaskogenkarte, die erforderlich ist um dort unterwegs sein zu können und die vorgeschriebenen Übernachtungsplätze zu nutzen. Die Karte kosten ca. 2,50 € pro Tag und Person, wir finden den Preis, der der Erhaltung des Naturreservates zugute kommt völlig ok, zumal auch die Übernachtungsplätze schön angelegt, mit Feuerstellen und sogar Feuerholz ausgestattet sind. Der Stellplatz für Wohnmobile liegt direkt am See, es gibt viele Plätze mit direktem Seezugang. Da Mitte Mai noch nichts los ist, besetzen wir natürlich den schönsten Platz. Die Wetterprognose für den nächsten Tag ist schlecht, so dass wir beschließen uns erst am Mittwoch auf die Paddeltour zu begeben. Den Dienstag verbringen wir mit Lesen und einer kleinen Wandertour.







