Spikes – eine geniale Erfindung

erstellt am: 14. 12. 2012 um 17:36 Uhr

Nasse Wiesen, Schnee und Schneematsch… alles keine Herausforderung für meine neuen wetterfesten Wanderschuhe. Allerdings stieß ich in der vergangenen Woche auf eine Wetterbedingung, die meinen Halt in den Renegade GTX Mid Lady, trotz des guten Profils, an seine Grenzen brachte. Die Rede ist hier von Glatteis.   Das war meine letzte Rutschpartie Nachdem ich zu Hause bereits die ein oder andere Rutschpartie mit meiner Fellnase hinter mich gebracht hatte und sich an immer mehr Stellen immer mehr Schnee zu festem Eis entwickelt hatte, suchte ich nach einer passenden Lösung.   Die optimale Ergänzung Da es auch im vergangenen Jahr sehr rutschig auf den Wegen war, auf denen wir gerne mit unserer Hundetruppe spazieren gehen, hatte ich mich bereits über so genannte Spikes schlau gemacht. Denn nachdem ich böse gestürzt war, wollte ich dieses Jahr kein weiteres Risiko eingehen und dieses mal schlauer sein.   Wovon ist hier die Rede? Nachdem ich mir Rat bei meinen Kollegen geholt hatte, entschied ich mich schließlich für die Maxi Schuhkralle von Ottinger. Hierbei handelt es sich um eine mit Stahlstiften besetzte Gummisohle. Diese ist dauerelastisch und somit sowohl für Herren- als auch Damenschuhe (ohne Absatz) von Größe 38 bis 46 geeignet. Das Praktische an den Spikes: sie bohren sich direkt ins Eis und bieten euch daher einen griffigen und sehr sicheren Halt.   So praktisch und leicht verstaubar Da Eisregen sowie Glatteis in der Regel sehr überraschend kommen, ist es umso praktischer, dass diese Spikes nicht nur für eine große Spannbreite von Schuhgrößen geeignet sind, sondern dass ich diese noch dazu problemlos in meiner Tasche verstauen und immer bei mir tragen kann. Und sollten meine Stahlspitzen irgendwann einmal abgenutzt sein, dann hol ich einfach die mitgelieferten Ersatzspikes aus meinem Schrank. Der Praxistest Die Gummisohlen konnte ich mittels einer Greiflasche sehr schnell und einfach fest über meine Schuhsohle und mich auf’s Eis begeben. Leider war ich am Wochenende alleine unterwegs und hatte daher nicht die Möglichkeit, meine erste Erfahrung mit den Spikes von jemandem festhalten zu lassen. Jedoch hatte ich immerhin mein Handy dabei und habe für euch ein paar Schnappschüsse von den Straßenverhältnissen schießen können. Mir war anfangs schon etwas mulmig, als ich mich auf die etwa 2 cm dicke Eisschicht begab. Allerdings spürte ich gleich, wie die Stahlstifte in das Eis griffen und mir blitzschnell einen sicheren Halt gaben. Während ich zuvor ohne die Spikes nur ganz langsam und vorsichtig einen Minischritt nach dem anderen gewagt hatte, konnte ich nun sicher über die Eisbahn laufen. Im Laufe meines Spaziergang vergaß ich sogar zwischenzeitlich, dass ich auf einer Eisfläche lief.   Da mich die Spikes gleich auf Anhieb überzeugt haben, kann ich euch die Anschaffung dieser praktischen Begleiter für derartig zugefrorene Wege nur wärmstens ans Herz legen.




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