Derbe Mode bei Unterwegs!
erstellt am: 17. 03. 2017 um 10:17 UhrKaum entworfen, schon den nächsten Trend geschaffen – angefangen bei stylischen T-Shirts mit derben Sprüchen bis hin zum typisch norddeutschen Friesennerz 2.0! Weshalb nicht nur das Design von Derbe eine gute Figur macht, und wie sich die Peninsula Softshelljacke bei Schmuddelwetter bewährt, erfahrt ihr in dem folgenden Beitrag.
Derbe Stadt, derbe Mode! Thomas Köhlert und Sandy Baumgarten haben es geschafft! Nur ein Jahr nach Firmengründung in 2001 wussten sie, dass ihre Geschäftsidee mitten ins Schwarze getroffen hatte! Dank der langjährigen Erfahrung im Vertrieb (Vertriebsleiter) von Thomas und Sandy’s großer Leidenschaft für Design (Textilmanagerin) und dem richtigen gemeinsamen Gespür für den Markt, ist es den beiden Nordlichtern mit ihrer Modekollektion aus Hamburg gelungen, sich gekonnt von der Masse abzuheben!
Nur eine Schnapsidee? Die Idee dahinter entstand auf einer damaligen Heimfahrt von Düsseldorf nach Hamburg. Im Radio hörten sie ein Interview mit der Hamburger Hiphop-Band Fünf Sterne Deluxe und gefühlt jedes zweite Wort war „derbe“, – derber Style, derbe Songs …usw. Inspiriert von den Worten der Rapper und den eigenen Lieblingsstücken im Kleiderschrank folgten schon bald die ersten Entwürfe. Anfang 2002 verschlang die Produktion der ersten Trainingsjacke im Retrostil mit dem Hamburger Wappen vorne und dem Derbe Schriftzug hinten die letzten Ersparnisse der beiden Jungunternehmer. Es dauerte jedoch gerade einmal eine Woche, bis die ersten 750 Jacken restlos ausverkauft waren und neues Budget in ihre Kassen spülten. Sie hatten mit der pfiffigen Kombination von Trend und Tradition eine Marktlücke entdeckt und mussten nun schnell für Nachschub sorgen, denn die lässigen, maritimen Looks waren das, worauf offensichtlich viele gewartet hatten!
“Menschen zwischen 28 und 35, die noch Streetwear tragen, aber nicht herumlaufen wollen wie ein 16-jähriger Hip-Hopper.” (Sandy Baumgarten)
Nicht nur was für echte Nordlichter!
Von da an folgte ein Shirt und ein maritimes Accessoire dem anderen! Selbst maritime Unterwäsche ist heute derbe angesagt! Ebenso wie den ersten 750 Derbe Trainingsjacken, erging es daher auch den ersten 400 Derbe Regenjacken – kaum produziert, schon ausverkauft! Während sich die ursprüngliche Zielgruppe anfangs noch auf “nordisch geprägte Kneipensportler” und “Friesen” beschränkte, zieht das kreative Duo immer mehr Fans in seinen Bann und zwar über alle Generationen hinweg, deutschlandweit und begeistert selbst Österreich!
“In Österreich verkaufen wir vor allem in Snowboard-Shops. Hamburg und alles, was damit zu tun hat, kommt dort richtig gut an” (Thomas Köhlert)
Alle Derbe-Artikel haben ein entscheidendes Kriterium gemeinsam: sie sind “norddeutsch”, direkt und teilweise sogar provokant! Eines ist sicher: die Kiezattitüde ist nicht zu übersehen – sei es auf’m Deich, an der Küste oder auch im Großstadtdschungel! Raffinierte, maritime Details wie Ankerknöpfe und vegane Leder “lookalike” Derbe Logo-Patches machen die maritimen Looks des Hamburger Mode-Labels überall zum Hingucker!
“Viel mehr als ne Handvoll Styling an Bord, denn derbe kennt nur eine Richtung: Volle Fahrt voraus!“ (Derbe Homepage)