Asolo – Schuhhandwerk aus Italien
erstellt am: 31. 03. 2021 um 16:07 Uhr
1975 gründete Giancarlo Tanzi in Nord-Ost Italien nahe Venedig die Marke Asolo und wagte direkt etwas Neues. Waren Wanderstiefel bisher hauptsächlich aus Leder gefertigt, begann Giancarlo dieses mit robustem Cordura-Material zu kombinieren. Das waren die ersten Trekkingschuhe mit Cordura am Markt und dies ermöglichte eine ganz neue Machart von Bergschuhen.
1998 übernahm die Familie Zanatta das Unternehmen Asolo. Über drei Generationen Erfahrung in der Produktion von Schuhen fließen von da an mit in das Asolo-Sortiment. Denn bereits seit 1946 fertigt die Familie Schuhe.
Die Rockstars unter den Wanderschuhen
Natürlich stehen Passform, eine hochwertige Verarbeitung und Robustheit im Vordergrund – aber wenn zudem ein Wanderstiefel auch noch richtig cool aussieht – immer her damit ?. Asolo verbindet in seinen Kollektionen gekonnt den funktionellen Anspruch mit einem starken Design. Und beides kommt gut an. Vor allem in den USA haben Asolo-Modelle einiges an Preisen und Auszeichnungen abgeräumt.
Die Produktpalette reicht dabei von technischen Expeditionsstiefeln über robuste Wanderschuhe bis hin zu hochwertigen Freizeitschuhen.
Viele Asolo-Schuhe, wie der Falcon oder der Grid Mid, werden in einer “klebegezwickten” Machart hergestellt. Bei dieser traditionellen, aufwendigen Technik wird der Schaft über den Leisten und die Brandsohle gearbeitet. Dieses Verfahren macht den Schuh außergewöhnlich stabil und zudem auch wiederbesohlbar. Bei Modellen, wie dem Grid Low oder dem Nucleon, wird die Busan Strobel Construction (BSC) Technologie angewendet. Was bedeutet, dass die Sohle geklebt und nicht angespritzt wird. Auch diese Technik ermöglicht eine Neubesohlung.
Eine enge Zusammenarbeit mit der Firma GORE-TEX und die Verwendung von Vibram-Sohlen unterstützen dabei den hohen Qualitätsstandard und verlässliche Funktionen der Asolo-Modelle.