Unsere Frage des Monats August: Wie ist eure Meinung zu Microadventures? - Antwort 1

Die Welt ist doch voller Microadventures!

Manchmal muss das „Kind“ einfach nur einen Namen haben und ein neuer Trend ist geboren. Das gelang dem weltreisenden Outdoor-Blogger Alastair Humphreys mit dem Begriff „Microadventure“. Damit möchte er darauf aufmerksam machen, dass man sich, um ein Abenteuer zu erleben, nicht unbedingt auf den Weg in die Arktis machen oder eine schwierige Steilwand erklimmen muss. Wenn in der vollen Arbeitswoche nicht viel Freizeit bleibt, können kleine Freiräume für ein Mikro-Abenteuer schon ausreichen.

Je stressiger der Alltag, desto wichtiger sind kleine Auszeiten und die bringen vor dem Laptop, Smartphone oder Fernseher nicht für jeden die Erfüllung. Eine spannende Alternative bilden da die von Humphreys benannten Microadventures. Hier geht es darum, rauszugehen und neue Erfahrungen zu machen. Kleine Entdeckungstouren können neuen, kreativen Input oder auch einen anderen Blickwinkel auf persönliche Themen bringen.

Es geht um kurze Zeiträume, einen Abend oder ein Wochenende, und darum, dass ein geringer Aufwand erforderlich ist. Und es geht darum, etwas Ungewohntes und Neues zu unternehmen.

Hier einige Ideen:

- Eine Buslinie nehmen und bis zur Endstation fahren.
- An einer Stadtführung teilnehmen (etwa in der eigenen oder der Nachbar-Stadt).
- Draußen schlafen (auf der Wiese, im Garten, auf dem Balkon …).
- Das Abendessen auf dem Lagerfeuer zubereiten.
- Gewohnte Wege barfuß erkunden.
- Auf dem nächsten Spielplatz mal wieder ausgiebig schaukeln gehen.
- Eine Nachtwanderung machen.

Perfekt für alle, die sich die Frage "Was läuft heute eigentlich im Fersehen?" nicht mehr stellen wollen und auf die Frage "Und was hast Du so gemacht?" einmal erstaunte Blicke ernten wollen ;-)


Hier haben wir noch einige Produkt-Tipps für euer Mikro-Abenteuer:







Viele Grüße
Euer Unterwegs Team