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Gut aufgebaut ist halb gewonnen - Der Zeltaufbau

Gut (auf-)gebaut ist halb gewonnen!

Wer auf einem Campingplatz campen möchte, benötigt einige Dinge – wer wildcampen möchte, benötigt noch einige Dinge mehr… Insbesondere eine gute Planung, viel Ausdauer, Naturbegeisterung und eine gute Ausrüstung.

Nicht überall ist das Wildcampen erlaubt, in vielen Ländern und an vielen Orten sogar grundsätzlich verboten, in dem Landeswaldgesetz des jeweiligen Bundeslandes und im Bundeswaldgesetz ist genau festgelegt, ob und wo es gestattet ist. Generell gilt, dass auf öffentlichem Gebiet nur an speziell gekennzeichneten Orten gezeltet werden darf, auf Privatgelände muss das Einverständnis des Besitzers vorliegen. Eine gesetzliche Grauzone stellt das sogenannte Biwakieren/Lagern dar, denn ohne Zelt zählt Campen nicht als ordnungswidriges Wildcampen.

Jeder Wildcamper sollte es jedoch als selbstverständlich erachten, dass der Platz sauber hinterlassen wird und Tiere und Natur weder gestört noch gefährdet werden, beispielsweise durch offenes Feuer, Lärm, zurückgelassenen Abfall o.ä..
Wer die Wahl hat, hat die Qual - Zelte über Zelte

Die perfekte Ausrüstung variiert je nach Ziel - auf jeden Fall aber benötigt man zum Campen ein Zelt. Zelte gibt es in vielen Größen, jeglichen Variationen, für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Eines aber haben sie alle gemeinsam: den Aufbau, der nach einiger Zeit durch die einkehrende Routine immer einfacher wird – versprochen!

Für „Camping-Greenhorns“ hier nun eine Aufbau-Anleitung für ein handelsübliches 2- bis 3-Personen-Zelt, damit der Aufbau nicht in Frust ausartet:

STOPP! Ein Insidertipp noch vornweg:
Jedes neue Zelt sollte vorab einmal zuhause aufgebaut werden, nicht nur damit ihr bereits wisst, worauf ihr euch einlasst, sondern auch damit ihr sichergehen könnt, dass nichts beschädigt ist und die ungefähre Zeit für den Aufbau abschätzen könnt.

Als erstes sollte ein Zeltplatz gewählt werden, der einen festen, möglichst trockenen Untergrund aufweist. Hohes Gras, Steilwände (herabfallende Steine und Geröll) und Senken (toller Windschutz, aber ebenfalls toller Regenauffang) sollten gemieden werden, ebenso das Aufschlagen unter einem hohen Baum (Gefahr durch herabfallende Äste, klebrigen Harz oder Blitzschlag) oder direkt am Flussufer (Flüsse können unerwartet schnell viel mehr Wasser führen).

Der Aufbau beginnt mit dem Auslegen des Zeltes auf dem zuvor nach Unebenheiten abgesuchten Boden. Gegebenenfalls sollte zum Schutz des Zeltes eine Zeltunterlage genutzt werden. Der Eingang zeigt zur windabgewandten Seite (Ausnahmen bestätigen die Regel: Bei einigen Modellen kann es erfahrungsgemäß sinnvoll sein, die Apsis zur Windseite auszurichten, damit das Außenzelt nicht zu stark auf das Innenzelt drückt!). Als nächstes werden zwei Heringe auf der Windseite zur Fixierung des Zeltbodens in die dafür vorgesehenen Halterungen gesteckt.

Dann werden die Gestängebögen (ohne Gewalt ;-)) durch die entsprechenden Stoffkanäle des Innenzeltes geführt, die Segmente der Gestänge sollten dabei fest ineinandergesteckt sein, um die notwendige Stabilität zu erreichen. Ein Ende je Bogen wird in die Halterungen am Zeltboden gesteckt und damit das Zelt aufgerichtet. An der windabgewandten Seite wird nun an den Heringsschlaufen gezogen, bis das Zelt straff steht.

Zu guter Letzt müssen noch sämtliche Abspannleinen straff gespannt und mit Heringen fixiert werden.

Wenn ihr alles richtig gemacht habt, könnt ihr nun wohlwollend euer Werk begutachten und einer wind- und regensicheren Camping-Nacht entgegensehen.

Viel Spaß und gutes Gelingen wünscht euch
Euer Unterwegs-Team

Tipps zum Zeltaufbau

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